Als Unternehmen ist es unsere Pflicht, Verantwortung für die nachhaltige Entwicklung im Tourismus zu übernehmen. Nachhaltigkeit heisst nicht nur auf die Natur zu achten, sondern auch die weiteren zugehörigen Punkte Soziales und Wirtschaft zu berücksichtigen. Dass die Natur für uns einen besonders wichtigen Stellenwert hat, kann man schon im Tal an den gigantischen Engstligenfällen erkennen.
Die Engstligenalp ist eines der 162 Objekte, welche zum schweizerischen Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler gehören. Durch das Bundesinventar werden die wertvollsten Landschaften mit deren Kultur und Natur geschützt. Zwischen 1977 bis 1998 wurden die Objekte in vier Serien ins Inventar aufgenommen. Mit Ausnahme von Basel-Stadt befindet sich in jedem Schweizer Kanton mindestens ein durch das Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler geschütztes Gebiet.
Insgesamt bedecken die BLN-Gebiete 19 Prozent der gesamten Landesfläche der Schweiz. Es ist nachgewiesen, dass Natur- und Kulturlandschaften eine positive Wirkung auf die körperliche und geistige Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Die zu schützenden einzigartigen Landschaften und Naturdenkmäler wurden aufgrund der optischen Schönheit, der Eigenart, der Ausdehnung, der wissenschaftlichen, ökologischen oder kulturgeographischen Bedeutung ausgewählt.
Das BLN-Gebiet 1513 Engstligenalp und Entschligefäll (Engstligenfälle) umfasst eine Fläche von 2’494 Hektaren und befindet sich in der Gemeinde Adelboden.
Alleinstellungsmerkmale:
Das Ziel der neuen Nachhaltigkeitsstrategie von Schweiz Tourismus (ST) und der Tourismusbranche ist die Förderung eines nachhaltigeren Tourismus und dessen Sichtbarkeit. Mit dem Label Swisstainable bekennen wir uns zu einer nachhaltigen Entwicklung unseres Betriebs heute und in der Zukunft, was auch „Enkeltauglichkeit“ genannt wird. Das Wort Enkeltauglichkeit sagt: „Wir tragen zur Umsetzung der von der UN verabschiedeten Sustainable Development Goals, sowie der vom Bundesrat verabschiedeten Strategie zur Nachhaltigen Entwicklung 2030 bei und berücksichtigen stets alle Aspekte der Nachhaltigkeit“. Wir entwickeln unser Angebot laufen in Richtung Nachhaltigkeit weiter.
Mit der Teilnahme an der OK:GO Initiative stellen wir sicher, dass die Zugänglichkeit unserer Angebote einfach abrufbar ist. Wir wollen Menschen mit einer Mobilitätseinschränkung bei ihrer Reiseplanung unterstützen und stehen jederzeit für Fragen zur Verfügung.
Die Engstligenalp zieht ihre Philosophie, die Natur sinnvoll und behutsam zu nutzen, noch viel weiter: Im Jahr 2010 wurde mit dem Bau eines Wasserkraftwerks begonnen – seit April 2011 liefert es zuverlässig Strom ins Netz.
Das Kleinwasserkraftwerk Engstligenalp gilt heute als Vorzeigebeispiel, wie unter Berücksichtigung aller Umweltanliegen eine effiziente Stromproduktion erreicht werden kann: Das betriebseigene Kraftwerk produziert nämlich naturfreundlichen und nachhaltigen Strom für ungefähr 500 Haushalte und speist damit mehr Energie ins Adelbodner Stromnetz, als für den Betrieb der Bergbahnen und des Berghotels bezogen wird.
Neben unserem Wasserkraftwerk nutzen wir auch Solarenergie, um den Energiebedarf der Senn- und Raclettehütte zu decken. Die Solarpanels auf den Dächern erzeugen sauberen Strom direkt vor Ort.
Auf der Raclettehütte sind 50 Kilowatt Solarkapazität installiert, wobei die gesamte Dachfläche als Indachanlage genutzt wird. Rund die Hälfte des Stroms wird vor Ort verbraucht, der Rest ins Stromnetz eingespeist.
Bei der Sennhütte sind 20 Kilowatt installiert, und etwa 50 % der Dachfläche wird für die Stromproduktion genutzt. Der gesamte erzeugte Strom wird im Restaurant verwendet. Vorteile der Solarenergie:
Die Solaranlagen sind auf die Bedingungen in den Bergen ausgelegt und helfen uns, den Energiebedarf vor Ort zu decken.
Wir beziehen unsere Lebensmittel von unserem Partner H&R Gastro, welcher für eine langfristige Perspektive unserer Region einsteht.
Mit der geschützten Marke „Hergestellt im Berner Oberland“ fördert H&R Gastro regionale Produkte, unterstützt langfristig regionale Produzenten und trägt aktiv zum Erhalt von Handwerk und Arbeitsplätzen im Berner Oberland bei. Um für mehr Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette beizutragen ist es wichtig, den richtigen Partner zu wählen.